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Religiöse und spirituelle (R/S) Dimensionen anzusprechen, mag für Patienten und Therapeuten unangenehm sein, da es sich um sehr persönliche Überzeugungen in Bezug auf die eigene Existenz handelt. Sie unterscheiden sich je nach Region und Kultur und werden normalerweise in der therapeutischen Situation nicht mitgeteilt. Religion und Spiritualität stehen in Zusammenhang mit Überzeugungen und Verhaltensweisen, die unmittelbar die Lebensqualität und die Gesundheit beeinflussen. Dennoch werden R/S-Dimensionen bei der muskuloskelettalen (MSK) Arbeit nicht beachtet. Grundlegende R/S-Dimensionen in die therapeutische Beziehung zu integrieren, könnte die Behandlung jedoch optimieren. Religion und Spiritualität könnten als Faktoren im biopsychosozialen Modell etabliert werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Definitionen von R/S zu liefern, die bei der Behandlung von MSK-Patienten hilfreich sind. Es wird beschrieben, wie religiöse und spirituelle Einstellungen mit dem Gesundheitsstatus verbunden sein können.
Addressing religion and spirituality (R/S) dimensions may be uncomfortable for patients and practitioners because they refer to intimate beliefs about existence, vary across the globe and cultures, and are not routinely shared in the modern therapeutic scenario. Often, R/S dimensions are overlooked in musculoskeletal (MSK) practice despite associations with attitudes and behaviour that directly affect quality of life and health outcomes. Inclusion of basic R/S dimensions in the therapeutic alliance may optimise care and establish these dimensions as interactors within the biopsychosocial model. The purpose of this commentary was to provide practitioners with definitions of R/S that are useful for managing care of MSK patients, describe how attitudes towards R/S may be linked to health status.