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Journal für Urologie und Urogynäkologie, 2020-06, Vol.27 (2), p.46-49
2020
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Blasen‑, Darm- und Sexualstörungen: kulturell-religiöse Aspekte der Gynäkologie
Ist Teil von
  • Journal für Urologie und Urogynäkologie, 2020-06, Vol.27 (2), p.46-49
Ort / Verlag
Vienna: Springer Vienna
Erscheinungsjahr
2020
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Patientinnen mit Migrationshintergrund, die unter Erkrankungen und/oder funktionellen Beschwerden der Organe des kleinen Beckens leiden, stehen auch in Österreich unter dem Einfluss der kulturell-religiösen Traditionen ihrer jeweiligen Glaubensgemeinschaften. Dies betrifft nicht nur die medizinische Behandlung alleine, sondern auch die Ausübung der religiösen Pflichten bei Störungen von Blase und Darm. Inkontinenz für Harn oder Stuhl interferiert v. a. im Judentum und Islam mit den Geboten der Reinheit. Bei sexueller Dysfunktion ist v. a. auch an die Genitalverstümmelung zu denken, die aufgrund der steigenden Zahl von Migrantinnen aus afrikanischen Ländern immer öfter im klinischen Alltag anzutreffen ist. Aus all diesen Aspekten resultieren die Schwierigkeiten für die gynäkologische Untersuchung, Beratung und Behandlung von Patientinnen mit Migrationshintergrund. Bei entsprechendem Verständnis der Ärzte kann jedoch durchaus eine zufriedenstellende und professionelle Betreuung gelingen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1023-6090
eISSN: 1680-9424
DOI: 10.1007/s41972-020-00105-7
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s41972_020_00105_7

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