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Verbesserte Schichtbesetzung und gesicherte arbeitsfreie Tage durch flexible Schichtpläne – Ergebnisse und Umsetzungshürden aus einem Praxisbeispiel
Ist Teil von
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 2016, Vol.70 (1), p.4-8
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2016
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Tradierte Muster der Dienst- und Schichtplanung führen häufig dazu, dass zentrale Anforderungen sowohl des Betriebs als auch der Mitarbeiter regelmäßig verfehlt werden. Das intensive Einbeziehen individueller Mitarbeiterwünsche in die Planung der Dienste kann hierzu ebenfalls negativ beitragen. Mit flexiblen Schichtplänen lassen sich Lösungen generieren, die sowohl die betriebliche Bedarfsdeckung verbessern als auch die Verlässlichkeit der arbeitsfreien Tage für die Mitarbeiter deutlich erhöhen. Dieser Beitrag beschreibt das Vorgehen zur Implementierung einer bedarfsgerechten Dienstplanung in einer Organisation zur Betreuung von Menschen mit Behinderungen und geht zudem auf spezifische Veränderungshürden ein.
Praktische Relevanz
Organisationen der Gesundheitsversorgung, Pflege und Betreuung stehen aktuell vor großen Herausforderungen im Hinblick auf die Dienstplanung. Aufgrund gedeckelter Budgets ist häufig eine personelle Unterbesetzung gegeben. Gleichzeitig wird dort meist eine starke Einbeziehung der Mitarbeiter in die Dienstplanung gepflegt, die aber per se nicht zu ergonomisch guten Ergebnissen führt. Dieser Beitrag zeigt an einem Beispiel eine Lösung und zu berücksichtigende Veränderungshürden auf.