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Religion als »das Opium des Volkes: Ein Beitrag zur Ideengeschichte – mit einigen neuen Funden
Ist Teil von
Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 2019-09, Vol.93 (3), p.263-286
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2019
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Religion ist »das Opium des Volks«, schrieb Karl Marx 1844 und brachte damit seine Religionskritik auf den prägnanten Begriff. Was bedeutet das? Der Aufsatz beantwortet dies anhand von zwei Leitfragen: a) Wie veränderte sich die kulturelle Semantik von »Opium« bis zu Marx’ Diktum? b) Seit wann werden »Opium« und »Religion« metaphorisch verbunden, und warum? Dabei werden neue Textfunde einbezogen, u. a. von Herder, Rousseau und von Wessenberg.