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Doping und Dopinganalytik
Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 2015-09, Vol.65 (5), p.285-298
2015

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Doping und Dopinganalytik
Ist Teil von
  • Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 2015-09, Vol.65 (5), p.285-298
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2015
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink (Online service)
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Doping als Versuch der direkten oder der indirekten Leistungssteigerung im Sport umfasst ein sehr komplexes Repertoire an pharmakologischen Wirkmechanismen, die überwiegend die hormonelle Regulation des Muskelaufbaus (z. B. anabole Steroide) und der Erythropoese (z. B. Erythropoetin) betreffen. Weiterhin gehören neben den klassischen Stimulanzien ausgewählte Analgetika, Cannabinoide, β-Rezeptoren-Blocker, Diuretika und Glukokortikoide zu den im Sport verbotenen Substanzen. Einschlägige Definitionen regeln die vom Verbot erfassten Personenkreise, Zeiträume, Sportarten, Applikationswege oder Dosierungen sowie die Gewährung therapeutisch begründeter Ausnahmeregelungen. Aus analytischer Sicht ist der qualitative Nachweis von akut im Wettkampf wirksamen Substanzen (z. B. Stimulanzien) weit weniger problematisch als der Langzeitnachweis von Wirkstoffen, deren leistungssteigernde Wirkung (z. B. Muskelaufbau) im Vergleich zum primären pharmakologischen Effekt deutlich verlängert ist. Besonders kritisch ist jeder Nachweis eines Missbrauchs endogener Hormone, da weder die qualitative Identifikation noch die Quantifizierung des Wirkstoffs eine ausreichende Differenzierung von individuellen Variationen erlauben und alternative biologische oder physikalische Marker erfasst werden müssen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0944-2502
eISSN: 2198-0713
DOI: 10.1007/s40664-015-0059-3
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s40664_015_0059_3

Weiterführende Literatur

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