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MMW Fortschritte der Medizin, 2015-02, Vol.157 (2), p.6-7
Ort / Verlag
Munich: Urban & Vogel
Erscheinungsjahr
2015
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink (Online service)
Beschreibungen/Notizen
Bei manchen Menschen nimmt der Zusammenhang von Schmerz und Lust ziemlich explizite Formen an — Stichwort BDSM, im Fachjargon als Bondage and Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism, kürzer und ungenauer als Sadomasochismus bezeichnet. Menschen tragen dieses Relikt womöglich noch mit sich, denken Sie nur an Liebesbisse („Love Bites“) oder Knutschflecken. Welcher Vorteil könnte in schmerzhaftem Sex stecken? Das kann gut sein, weil sexuelle Erregung ein gewisses Maß an psychophysischer Aktivierung benötigt. Wenn wir davon zu viel haben, stehen wir im Stress und denken nicht an Sex, wenn wir zu wenig haben, schlafen wir ein. Krüger: Es gibt Untersuchungen dazu, was auf der biologischen Ebene passiert, wenn solche Personen Sex miteinander haben. Krüger: Wichtig ist die Variation des Intimitätslevels.