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Osteoporose: Keine Frauenkrankheit: Therapie mit oralen Bisphosphonaten
Ist Teil von
Rheuma plus, 2011-12, Vol.10 (4), p.20-22
Ort / Verlag
Vienna: Springer Vienna
Erscheinungsjahr
2011
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Bisphosphonate zählen heute zu den wichtigsten Medikamenten zur Behandlung von Knochenerkrankungen, die mit einer erhöhten Osteoklastenaktivität und damit einer erhöhten Knochenresorption verbunden sind: Osteoporose (Knochenbruch-Krankheit), Knochenmetastasen, tumorindizierte Hyperkalzämie und seltenere Erkrankungen wie Morbus Paget, fibröse Dysplasie oder Osteogenesis Imperfekta. Bei der postmenopausalen Osteoporose gelten die Bisphosophonate als „first line“-Therapie. Sie sind laut einer US-Studie aus dem Jahr 2008 die Osteoporosebehandlung mit dem günstigsten Kosten-Nutzen Verhältnis. Da die Bisphopsphonate die am häufigsten angewendete Therapie bei postmenopausaler Osteoporose darstellen, ist der Fokus dieses Artikels aufihre Wirkung bei Osteoporose gelegt.