Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Sicherheit“ als konstitutive Referenz der Sozialpädagogik: Begriffliche und konzeptionelle Annäherungen
Ist Teil von
Soziale Passagen Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit, 2017, Vol.9 (2), p.213-227
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink (Online service)
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Mit dem Fokus auf „Sicherheit“ wird ein Zusammenhang betont, der für die Soziale Arbeit von konstitutiver Relevanz ist. Sicherheit ist nicht ein Thema neben anderen, das der Sozialen Arbeit in ihrer Selbstvergewisserung dienlich und nützlich sein kann. Stattdessen ist Sicherheit
ein
– wenn nicht
der zentrale
– Ankerpunkt, von dem ausgehend die Entstehung, die gegenwärtige Gestalt und die inhaltliche Ausformung sozialpädagogischen Denkens und Handelns deutlicher konturiert werden können, als dies bislang erfolgte. Diese These kann hier nicht im Einzelnen belegt und ausdifferenziert werden. Anhand historischer Bezüge und gegenwärtiger Entwicklungen wird jedoch illustriert, dass diese Annahme gewagt werden kann. Es soll damit verdeutlicht werden, dass „Sicherheit“ als Rahmenkonzept für sozialpädagogische Selbstvergewisserung und Reflexion fungieren kann. Es ist in der Lage, oftmals nur punktuell diskutierte Aspekte sozialpädagogischen Wissens und Handelns zu integrieren.