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Soziale Passagen Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit, 2009-12, Vol.1 (2), p.163-176
2009

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Aktivierungspolitik und Anerkennungsökonomie: Der Wandel des Sozialen im Umbau des Sozialstaats
Ist Teil von
  • Soziale Passagen Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit, 2009-12, Vol.1 (2), p.163-176
Ort / Verlag
Heidelberg: VS-Verlag
Erscheinungsjahr
2009
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Der moderne Wohlfahrtsstaat lässt sich als sozialer Raum wechselseitig anerkannter und staatlich garantierter Ansprüche aller Gesellschaftsmitglieder auf gleiche Teilhabe an einem bestimmten Bestand an Rechtstiteln verstehen. Durch ein komplexes Zusammenspiel national- und erwerbsgesellschaftlich bestimmter Öffnungen und Schließungen hat sich in diesem Anerkennungsraum historisch eine Ungleichheitsstruktur stratifizierter Rechte und hierarchisierter Statuspositionen herausgebildet. Mit dem sich vollziehenden Übergang von einer „aktivierender“ Sozialpolitik ist die wohlfahrtsstaatliche Anerkennungsordnung erneut in Bewegung geraten. Im Schatten der neuen gesellschaftlichen Anerkennungsökonomie stehen all jene „aktiven Verlierer“, die der wohlfahrtsstaatlich gesetzten Aktivitätsnorm nicht entsprechen – und dafür auch noch selbst verantwortlich erklärt werden. Einen Ausweg aus dem Anerkennungsdefizitsyndrom der Aktivgesellschaft könnte eine menschenrechtliche Begründung von Anerkennungsansprüchen weisen, wie sie hinter der Idee eines Grundeinkommens steht.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1867-0180
eISSN: 1867-0199
DOI: 10.1007/s12592-009-0030-2
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s12592_009_0030_2

Weiterführende Literatur

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