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Kein Ich. Nirgends: Anmerkungen zur Biologisierung von Abweichung und Kriminalität
Ist Teil von
Sozial extra, 2008, Vol.32 (1-2), p.42-46
Ort / Verlag
Wiesbaden: Vieweg Verlag
Erscheinungsjahr
2008
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink (Online service)
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Auch in Fachzeitschriften für Soziale Arbeit wird es wieder hoffähig, Kriminalität und abweichendes Verhalten biologisch zu erklären. Diese biologisierenden Erklärungen bieten die Möglichkeit, Kriminelle und andere Abweichler als fremd- und andersartig zu begreifen — als Wesen, die sich scheinbar objektiv von den „Normalen“ unterscheiden lassen. In der Konsequenz beinhaltet dieser Perspektivwechsel auch andere Maßnahmen, die sich radikal von der im Wohlfahrtsstaat dominanten Resozialisierung unterscheiden.