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Zusammenfassung
Das kognitiv-verhaltenstherapeutische Gruppentraining Sozialer Kompetenzen [GSK; 16] hat sich auch beim Einsatz im Strafvollzug bewährt [
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]. Die vorliegende Studie untersucht, ob durch eine gezielt differenzierende Diagnostik im Vorfeld des Trainings und eine darauf basierende homogene Zusammenstellung der Trainingsgruppen im Hinblick auf unsichere bzw. aggressive Verhaltensmuster die Effektivität des GSK im Straf- bzw. Maßregelvollzug noch gesteigert werden kann. Insgesamt 48 männliche Straftäter und Maßregelvollzügler wurden dazu in drei Trainingsgruppen aufgeteilt: eine „homogen unsichere“ Gruppe, eine „homogen aggressive“ Gruppe und eine „heterogene“ Gruppe. Vorher-Nachher-Vergleiche deuten darauf hin, dass das durchgeführte Training bei allen drei Gruppen sowohl im Straf- als auch im Maßregelvollzug wirksam ist. Bei der „homogen aggressiven“ Gruppe zeigen sich die stärksten Behandlungseffekte.