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Die therapeutischen Funktionen und Indikationen des Doppelns
Ist Teil von
Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie, 2013-10, Vol.12 (2), p.217-231
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2013
Quelle
SpringerNature Journals
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Ausgehend von den Funktionen und Indikationen des Doppelns unterscheidet der Autor das innere Doppeln der Therapeutin, die Doppelgänger-Technik und das verbale Doppeln im Selbstgespräch. Dabei arbeitet er besonders die therapeutische Bedeutung der Technik des Doppelgängers mit ihren sechs verschiedenen Unterformen heraus. Die Indikation zum Doppeln besteht ganz allgemein immer dann, wenn die Verbindung zwischen der äußeren Spielproduktion und der inneren Prozessarbeit der Patientin blockiert ist oder durch Dissoziieren reißt. Das Doppeln aktiviert und erweitert dann die defizitäre innere Prozessarbeit der Patientin, kreiert neue Verbindungen zwischen dem äußeren Handeln und dem inneren Denken, Fühlen und Wollen und macht so das psychodramatische Spiel für die innere Konfliktverarbeitung oft erst fruchtbar.