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Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie, 2011-11, Vol.10 (Suppl 1), p.89-107
Ort / Verlag
Heidelberg: VS-Verlag
Erscheinungsjahr
2011
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Aufgrund der zunehmenden Akademisierung der Psychodrama-Therapieausbildung ergibt sich mancherorts die Notwendigkeit, dass „methodische Laien“ im Rahmen der Masterthesis Praxisforschung betreiben müssen. Obwohl schon seit Langem in Verwendung, sind Forschungsneulingen qualitative Forschungsansätze weniger bekannt als quantitative. Dabei wären diese – nach Ansicht der Autorin – für psychodramatische Therapieprozessforschung bestens geeignet und würden dem spontan-kreativen Ansatz im Psychodrama entgegenkommen. Der Beitrag möchte Laien im Schnellverfahren einen ersten Überblick vermitteln, wie sich die heutige qualitative Psychotherapieforschung historisch und methodisch entwickelt hat, auf welchen theoretischen Grundlagen und methodischen Grundsätze sie beruht und welche Verfahren sich für qualitative Psychodramaforschung besonders anbieten würden.