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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Forschungsprojekt EUBeKo: Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse verhältnisorientierter Bewegungsförderung in der Kommune für mehr Chancengerechtigkeit systematisch planen und implementieren
Ist Teil von
  • Prävention und Gesundheitsförderung, 2024, Vol.19 (2), p.206-215
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2024
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Hintergrund Bewegung ist über eine Reihe sozialökologischer Bedingungsfaktoren zu verstehen, an welchen eine erfolgreiche Bewegungsförderung ansetzen muss. Kommunen nehmen dabei eine bedeutende Rolle ein, da sie gesundheitsförderliche Verhältnisse ermöglichen können. Häufig wird die Konzipierung, Umsetzung und Evaluierung sozialökologischer Ansätze jedoch nicht systematisch und theoriegeleitet abgeleitet. Veränderungen in den Verhältnissen werden durch das Verhalten und die Entscheidungen sog. „change agents“ bzw. kommunaler Entscheidungstragender, wie z. B. Bürgermeister:innen, beeinflusst. Daher ist es wichtig, Einflussfaktoren auf Entscheidungsprozesse zu kennen, um Überzeugungsarbeit für Bewegungsförderung in der Kommune zu leisten. Zudem braucht es Multiplikator:innen (z. B. Mitarbeitende in Gesundheitsämtern), die Kompetenzen besitzen, verhältnisorientierte Interventionen in Kommunen systematisch umzusetzen. Zielstellung und Projektverlauf Das Forschungsprojekt „Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse verhältnisorientierter Bewegungsförderung in der Kommune für mehr Chancengerechtigkeit systematisch planen und implementieren“ (EUBeKo) wurde im Rahmen des Förderschwerpunkts „Bewegung und Bewegungsförderung“ des Bundesministeriums für Gesundheit gefördert. In diesem Beitrag werden das Projekt EUBeKo mit seinen zwei Forschungsfragen zum einen nach der Rolle und den Kompetenzen von Multiplikator:innen und zum anderen nach den Einflussfaktoren auf kommunale Entscheidungsprozesse sowie die Planung und Umsetzung verhältnisorientierter Bewegungsförderung in zwei Modellkommunen als auch die Strategien der Dissemination (z. B. Projekt-Webseite) beschrieben. Diskussion und Schlussfolgerungen Zu den Stärken des Projekts zählt die systematische und theoriegeleitete Aufbereitung und Durchführung eines Prozesses verhältnisorientierter Bewegungsförderung in der Kommune mit besonderem Fokus auf Planungs- und Entscheidungsprozesse sowie auf die Zielgruppen der kommunalen Multiplikator:innen und Entscheidungstragenden. Herausforderungen finden sich im Theorie-Praxis-Transfer und in den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie („coronavirus disease 2019“) auf die Projektumsetzung.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1861-6755
eISSN: 1861-6763
DOI: 10.1007/s11553-023-01036-5
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s11553_023_01036_5

Weiterführende Literatur

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