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Über die Notwendigkeit von Changemanagement regionaler Tourismuspolitik: Informelle Bildung als Lösung des Authentizitätsproblems in gesundheitstouristischen Destinationen am Fallbeispiel
Ist Teil von
Prävention und Gesundheitsförderung, 2012-08, Vol.7 (3), p.214-219
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Erscheinungsjahr
2012
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Hintergrund
Klassischer Gesundheitstourismus und moderne Varianten (Wellness und „Medical Wellness“) nähern einander an. Insbesondere gesundheitstouristische Destinationen eignen sich aufgrund von Ausstattung und Umwelt als stimulierende Lernorte von Gesundheitsbildung. Hier tätige Akteure handeln eigenen Beobachtungen zur Folge jedoch in vielen Fällen nicht authentisch. Verkaufen sie Gesundheit, ohne sie selbst zu leben? Wenn dem so sein sollte: Wie kann dann adäquates Handeln als kulturelle Lernaufgabe gesundheitstouristischer Regionen mit dem Ziel der Authentizität implementiert werden?
Methode
Literaturanalyse und teilnehmende Beobachtung wurden trianguliert.
Schlussfolgerung
Im Sinne von Glaubwürdigkeit ist authentisches Handeln gerade im Kontext von Gesundheit grundsätzlich. Diese zu leben bedeutet gemessen am Ist-Zustand in vielen Tourismusregionen v. a. eines: Verhaltensänderung. So wird Gesundheit zur fakultativen Bildungs- und Lernaufgabe für alle: Gäste und Anrainer. Dies wird an einem Modellprojekt in der Olympiaregion Seefeld/Tirol dargestellt.