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Gesundheitsverhalten und Bundesland: Regionale Disparität der Kompetenzen des Patienten
Ist Teil von
Prävention und Gesundheitsförderung, 2011-11, Vol.6 (4), p.277-285
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Erscheinungsjahr
2011
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink (Online service)
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Hintergrund
Für den angelsächsischen Raum ist aktuell ein zunehmendes Interesse an regional vergleichenden Gesundheitsstudien zu verzeichnen.
Ziel
Diese Studie untersucht, inwieweit es auch in der Bundesrepublik Deutschland regionale Disparitäten im Gesundheitsverhalten gibt. Basierend auf der Theorie des geplanten Verhaltens wird anhand von 7 Determinanten das Gesundheitsverhalten der Patienten in den 16 Bundesländern vergleichend analysiert.
Ergebnisse
Die Studie basiert auf einer Stichprobe von 1008 schriftlich befragten Hypertonikern und kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Patienten länderübergreifend grundsätzlich recht ähnlich verhalten. Dennoch können für Patienten einzelner Bundesländer besonders stark bzw. schwach ausgebildete Kompetenzen nachgewiesen werden. Gemessen am geplanten Therapieverhalten stachen Patienten aus Baden-Württemberg, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern positiv hervor, wohingegen Brandenburg das niedrigste Niveau aufwies.