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Körperliches Training bei COPD: Neue Trainingsmodalitäten
Ist Teil von
Pneumologe, 2008-03, Vol.5 (2), p.84-90
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Erscheinungsjahr
2008
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Körperliches Training führt bei Patienten mit COPD zu einer Steigerung der Lebensqualität, Zunahme der Belastbarkeit sowie zu einer Linderung der Dyspnoe und Ermüdbarkeit. Positive Effekte werden insbesondere bei Trainingsprogrammen mit einer Dauer von 4–10 Wochen und 3–5 Trainingseinheiten pro Woche unter Supervision und hoher Trainingsintensität nahe der anaeroben Schwelle erzielt. Da nicht jeder Patient auf ein standardisiertes Trainingsprogramm anspricht, kommt neuen Trainingsmodalitäten wie Ausdauertraining unter Einsatz langwirksamer Bronchodilatatoren, Training der Inspirationsmuskulatur, inspiratorischer Druckunterstützung, Intervalltraining, Krafttraining und der neuromuskulären Elektrostimulation große Bedeutung zu. Vorzüge und Nachteile der neuen Trainingsmodalitäten werden dargestellt. Wesentlich für die Aufrechterhaltung der Trainingseffekte ist die Etablierung einer wohnortnahen Bewegungstherapie, auch unter Nutzung ambulanter Lungensportgruppen.