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Therapie des Dravet-Syndroms
Clinical Epileptology, 2019-05, Vol.32 (2), p.107-115
2019

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Therapie des Dravet-Syndroms
Ist Teil von
  • Clinical Epileptology, 2019-05, Vol.32 (2), p.107-115
Ort / Verlag
Munich: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2019
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Das Dravet-Syndrom beschreibt eine seltene, im ersten Lebensjahr beginnende und meist therapieschwierig verlaufende Epilepsieform des Kindesalters. Ursächlich sind bei ca. 80 % der Erkrankten Veränderungen des SCN1A -Gens, das für eine Untereinheit eines spannungsabhängigen Natriumkanals kodiert. Der Epilepsieverlauf erfordert meist eine medikamentöse Polytherapie, die eine differenzierte Therapiesteuerung in Bezug auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen erfordert. Neben der Dauertherapie ist die Festlegung eines Notfallregimes aufgrund des häufigen Auftretens prolongierter Anfälle und epileptischer Status erforderlich. Komorbiditäten, psychosoziale Belastungen und sozialmedizinische Probleme sollten gleichfalls betrachtet und behandelt werden.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1617-6782, 2948-1058
eISSN: 1610-0646, 2948-1058
DOI: 10.1007/s10309-018-0236-4
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s10309_018_0236_4

Weiterführende Literatur

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