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Trauma und Berufskrankheit, 2018-09, Vol.20 (3), p.177-187
2018
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Typische Verletzungen durch terrorassoziierte Ereignisse und ihre Implikationen für die Erstversorgung
Ist Teil von
  • Trauma und Berufskrankheit, 2018-09, Vol.20 (3), p.177-187
Ort / Verlag
Munich: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2018
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Terrorassoziierte Ereignisse oder Amoklagen gehen, wenn Kriegswaffen und Sprengmittel verwendet werden, mit Schuss- und Explosionsverletzungen einher. Da diese Ereignisse und die typischen Verletzungen in Deutschland trotz einer wahrnehmbaren terroristischen Bedrohungslage selten sind, können die Besonderheiten der Behandlung nicht vollumfänglich vorausgesetzt werden. In der Taktik und Strategie der klinischen Versorgung der Verletzten in einer Schadenslage nach Anschlag oder Amok ist bis zum Vorliegen des kompletten Lagebildes von einer vorübergehenden Mangelsituation auszugehen. In der initialen Phase ist damit zu rechnen, dass zunächst Patienten mit nicht beherrschbaren Blutungen an Körperstamm und Körperhöhlen das erstversorgende Krankenhaus erreichen. Diesen ist nur ein Überleben zu ermöglichen, wenn die chirurgische Versorgung auf das Nötigste fokussiert wird („tactical abbreviated surgical care“). Nach der Stabilisierung dieser Verletzten und Vorliegen aller Lageinformationen kann dann die Versorgung und Rekonstruktion der Schuss- und Explosionsverletzungen nach den klinischen Kriterien des Damage Control Surgery (DCS) erfolgen. Der vorliegende Beitrag gibt hierzu eine Übersicht über die Pathophysiologie der Wundentstehung, Wundballistik und die erfolgreich angewendeten Prinzipien und Vorgehensweisen der Behandlung.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1436-6274
eISSN: 1436-6282
DOI: 10.1007/s10039-018-0393-8
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s10039_018_0393_8

Weiterführende Literatur

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