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Nicht invasive Messungen der Gewebedurchblutung bei kritischer Extremitätenischämie
Ist Teil von
Gefässchirurgie, 2017-09, Vol.22 (5), p.358-362
Ort / Verlag
Munich: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2017
Quelle
SpringerNature Journals
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Die kritische Extremitätenischämie stellt aufgrund nicht heilender Wunden nach wie vor eine Herausforderung an ein interdisziplinär behandelndes Team dar. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, suffizient Erfolgskontrollen einer Revaskularisation durchführen zu können. Neben der Beurteilung der Makrozirkulation in Form von Knöchel-Arm- und Zehen-Arm-Index-Messungen wird häufig die Relevanz der Mikrozirkulation unterschätzt. Um allerdings ein Gesamtbild der Durchblutungssituation zu erhalten, sollte diese nicht außer Acht gelassen werden. Dargestellt werden sollen daher aktuelle Methoden der nicht invasiven Perfusionsanalyse. Hierzu zählen die transkutane Sauerstoffpartialdruckmessung, das „Oxygen-to-see“-Verfahren – eine Kombination aus Weißlichtspektrometrie und Laserdopplerflowmetrie – sowie die Fluoreszenzangiographie durch Indocyaningrün. Ein Ausblick auf mögliche zukünftige Verfahren wie die multispektrale optoakustische Tomographie wird ebenso gegeben.