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Gefässchirurgie, 2014, Vol.19 (4), p.365-370
2014

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Geschichte des May’schen Beckenvenensporns
Ist Teil von
  • Gefässchirurgie, 2014, Vol.19 (4), p.365-370
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Der Beckenvenensporn wurde von May und Thurner 1956 ausführlich untersucht und beschrieben. Er war den Anatomen schon sehr viel länger bekannt, gelangte aber erst durch eine eindrucksvolle Kasuistik mit tödlicher Lungenembolie in das Blickfeld der klinischen Medizin. Die Recherche der Literatur ließ an der Entdeckung durch Giovanni Baptisto Morgagni anno 1765, Benjamin Puchelt anno 1818 oder Rudolf Virchow anno 1851 zweifeln. Der berühmte Pariser Internist Albert Trousseau muss die Symptomatik dann aber anno 1868 gekannt haben. Anfangs dachte man an eine embryonale Fehlbildung. Die autoptischen Untersuchungen von May und Thurner an Föten bewiesen jedoch die Entstehung im Verlauf des Lebens. Die ersten Operationsmethoden hat der Tübinger Chirurg Walter Dick 1962 erfunden.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0948-7034
eISSN: 1434-3932
DOI: 10.1007/s00772-014-1344-8
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00772_014_1344_8

Weiterführende Literatur

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