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Der Onkologe, 2008-07, Vol.14 (7), p.669-674
2008

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Ressourcenallokation im internationalen Vergleich
Ist Teil von
  • Der Onkologe, 2008-07, Vol.14 (7), p.669-674
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Erscheinungsjahr
2008
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung In Ländern mit hoch entwickelten Gesundheitssystemen sind hinsichtlich onkologischer Erkrankungen zwei Trends zu beobachten – eine zunehmende Inzidenz und eine sinkende Mortalität. Die Zunahme der Neuerkrankungen kann durch frühere und verbesserte Maßnahmen zur Diagnostik begründet werden; die rückläufigen Mortalitätsraten resultieren aus sich kontinuierlich verbessernden Behandlungsmethoden und neuen Arzneimitteln. Die Geschwindigkeit ihrer Einführung und ihrer Akzeptanz ist international jedoch sehr verschieden. Während in den USA 17% der Arzneimittelausgaben für neue Substanzen aufgewendet werden, sind es in allen anderen Ländern durchschnittlich 9%. Ein Vergleich der Überlebensraten zeigt, dass diese in den USA wesentlich höher sind als in Europa. Hinsichtlich der Allokation der vorhandenen Ressourcen gibt es auch in Deutschland Defizite. Sowohl in Bezug auf die Versorgung von onkologischen Patienten als auch in Hinblick auf die Einführung neuer Substanzen befindet sich Deutschland lediglich im Mittelfeld.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0947-8965, 2731-7226
eISSN: 1433-0415, 2731-7234
DOI: 10.1007/s00761-008-1401-6
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00761_008_1401_6

Weiterführende Literatur

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