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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Einfluss von kognitiv-emotionalen Prozessen auf Schmerz und Funktionsbeeinträchtigung: Eine psychobiologische Perspektive
Ist Teil von
  • Schmerz (Berlin, Germany), 2014-10, Vol.28 (5), p.537-546
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Im Kontext eines biopsychosozialen Schmerzmodells werden kognitive Merkmale und Prozesse diskutiert, die das Schmerzerleben und -verhalten sowie die assoziierte Beeinträchtigung beeinflussen. Dies sind Erwartungen von Patienten, wie sie sich z. B. in Placeboeffekten oder in komplexeren Überzeugungsmustern manifestieren. Insbesondere Überzeugungen, die die Zuversicht in die eigene Selbstkontrolle reflektieren, wirken sich positiv auf Schmerz und in der Folge auf die Behinderung aus. Kognitionen der Hilflosigkeit dagegen sind mit erhöhter Schmerzintensität und Beeinträchtigung assoziiert. Viele der kognitiv-emotionalen Einflussfaktoren, z. B. Katastrophisierung, Schmerzangst oder geringe Schmerzakzeptanz, lassen sich im Kontext der allgemeinen Stressbewältigungstheorie verstehen. Die subjektive Einschätzung der Schmerzsituation und der eigenen Bewältigungskompetenzen werden als wesentliche Determinanten der subjektiven Belastung und Beeinträchtigung durch den Stressor Schmerz gesehen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0932-433X
eISSN: 1432-2129
DOI: 10.1007/s00482-014-1468-5
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00482_014_1468_5

Weiterführende Literatur

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