Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 3 von 41
Ethik in der Medizin, 2011-03, Vol.23 (1), p.15-24
2011
Volltextzugriff (PDF)

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Personsein in Grenzsituationen: Anthropologische Kritik der Medizin und Medizinethik
Ist Teil von
  • Ethik in der Medizin, 2011-03, Vol.23 (1), p.15-24
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Erscheinungsjahr
2011
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Am Beispiel der ethischen Hirntoddiskussion wird die Notwendigkeit einer philosophischen Reflexion und Kritik der Medizin und der Medizinethik aufgezeigt, wodurch die anthropologischen Bedingungen medizinischen Handelns und ethischer Theorie expliziert werden. Ohne eine solche kritische Reflexion bleiben sowohl naturwissenschaftliche Aussagen als auch ethische Prinzipien zu abstrakt und realitätsfern, die ethischen Probleme bleiben so unlösbar. Nur im personalen Sinnhorizont menschlicher Lebenspraxis, so die These, lassen sich physiologische Befunde wie die Hirntodfeststellung und ethische Prinzipien wie Autonomie und Würde angemessen verstehen und anwenden. Für die Situation des Todes und des Hirntodes bedeutet das, dass auch hirntote wie tote Menschen als Person mit dem Anspruch auf Achtung ihrer Autonomie und Würde zu betrachten sind.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0935-7335
eISSN: 1437-1618
DOI: 10.1007/s00481-010-0110-z
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00481_010_0110_z

Weiterführende Literatur

Empfehlungen zum selben Thema automatisch vorgeschlagen von bX