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Der Pathologe, 2021-05, Vol.42 (3), p.333-351
2021

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
WHO-Klassifikation der Hypophysentumoren des Jahres 2017
Ist Teil von
  • Der Pathologe, 2021-05, Vol.42 (3), p.333-351
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Die WHO-Klassifikation der Hypophysentumoren aus dem Jahr 2017 basiert bez. der Adenome weiterhin auf Strukturanalysen und der immunhistologischen Expressionen hypophysärer Hormone, aber als erster entscheidender Neuerung auch auf der Expression der 3 hypophysären Transkriptionsfaktoren Pit‑1, T‑Pit und SF‑1. Die 2. Neuerung ist der Ersatz des Begriffs „atypisches Adenom“ durch „aggressives Adenom“. Die 3. Neuerung betrifft die 3 neurohypophysären Tumoren Pituizytome, Spindelzellonkozytome und Granularzelltumoren, die durch ihre gemeinsame TTF-1-Expression definiert sind. Die Kraniopharyngeome lassen sich als adamantinomatöser Subtyp durch ihren fokalen nukleären β‑Catenin-Nachweis und als papillarer Subtyp durch den BRAF (V600E)-Mutationsnachweis identifizieren. Weitere primär hypophysäre Tumoren sind extrem selten. Sie sind ebenso wie die Tumoren der Sellaregion nahezu immer im Zweifelsfall mit immunhistologischen Methoden von Hypophysentumoren sicher unterscheidbar.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0172-8113
eISSN: 1432-1963
DOI: 10.1007/s00292-021-00932-x
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00292_021_00932_x

Weiterführende Literatur

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