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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Strukturierte Rehabilitation nach lumbaler Wirbelsäulenoperation: Subakute Behandlungsphase
Ist Teil von
  • Der Orthopäde, 2014-12, Vol.43 (12), p.1089-1095
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Hintergrund Bislang gibt es keine einheitlichen Empfehlungen zur Rehabilitation von Patienten, bei denen eine Operation im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) durchgeführt wurde. Wenngleich sich die Operationsmethoden im Laufe der letzten Jahre deutlich verbessert haben und somit die Belastungsfähigkeit nach den Operationen erhöht ist, erfolgte bislang keine Anpassung der konservativen rehabilitativen Nachbehandlung. Ein früher Start einer strukturierten Rehabilitation nach der Akutbehandlungsphase wird von Operateuren oft noch skeptisch betrachtet. Untersuchung Um den Effekt einer strukturierten Rehabilitation nach Operationen im LWS-Bereich in der subakuten Behandlungsphase (beginnend in der 3. Woche nach der Operation) zu untersuchen, erfolgte ein Zusammenschluss von sieben wirbelsäulenoperierenden Kliniken, zwei stationären und drei ambulanten Rehabilitationszentren im Rhein-Main-Gebiet. Bei dieser prospektiven Untersuchung des Rehabilitationsverlaufes wurden 124 Patienten durch ihren Operateur in eine definierte Belastungsgruppe (A/B/C), unabhängig von Diagnose und Operationsverfahren eingeteilt. Für jede Gruppe wurden vorab von allen Beteiligten die Therapieinhalte festgelegt. Ergebnisse Mit den Validierungsinstrumenten visuelle Analogskala (VAS), „Oswestry Disability Score“ (ODI) und „short form 12“ (SF-12) wurden die Veränderungen der gesundheitsbezogene Lebensqualität und von Beeinträchtigungen durch Rückenschmerzen in den Gruppen evaluiert. In allen drei Gruppen konnte eine deutliche, meist signifikante Verbesserung in ODI, VAS und SF-12 gezeigt werden. Reoperationswürdige Komplikationen traten nicht auf. Zusammenfassung Es konnte festgestellt werden, dass durch eine direkt an die Operation anschließende strukturierte Rehabilitation, welche vom Operateur indikationsunabhängig auf die Belastungsfähigkeit des Patienten abgestimmt ist, eine deutliche Verbesserung in den Parametern Schmerz und Lebensqualität erzielt werden kann, ohne das wesentliche Komplikationen auftreten.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0085-4530
eISSN: 1433-0431
DOI: 10.1007/s00132-014-3051-2
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00132_014_3051_2

Weiterführende Literatur

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