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Zusammenfassung
Die gerätetechnische Entwicklung des „magnetic resonance imaging“ (MRI) führte und führt zu Tomographen mit immer stärkeren Magnetfeldern und infolge zu stark erhöhten beruflichen Expositionen, die bereits eine wesentliche Überarbeitung der Grenzwertregelungen und eine Verschiebung der europäischen gesetzlichen Regelungen für berufliche Expositionen gegenüber elektromagnetischen Feldern erforderlich gemacht haben. Damit stellt sich auch die Frage, ob und wenn ja, welche gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Risiken mit der Exposition gegenüber ultrahohen statischen Magnetfeldern verbunden sein könnten. Ausgehend von einem Überblick über die Wirkmechanismen werden Empfehlungen und Verhaltensregeln zur Minimierung der unerwünschten Auswirkungen statischer Magnetfelder, insbesonders in der Umgebung von Ultrahochfeld-MRT, abgeleitet.