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Radiologe, 2012-04, Vol.52 (4), p.347-359
2012

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Ultraschall in der Diagnostik maligner Lymphome
Ist Teil von
  • Radiologe, 2012-04, Vol.52 (4), p.347-359
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Erscheinungsjahr
2012
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung In der Diagnostik maligner Lymphome dient die Sonographie zur Detektion und Charakterisierung peripherer und abdomineller Lymphknoten sowie möglicher Organinfiltrationen. Hierzu werden neben B-Bild-Kriterien wie Größe, Form und Anzahl auch ihre Anordnung, Architektur, Echogenität sowie Abgrenzung zur Umgebung herangezogen. Mittels farbkodierter Dopplersonographie, B-Flow oder kontrastverstärkter Sonographie (CEUS) werden der Vaskularisationsgrad sowie die Gefäßarchitektur darstellbar. Wenn immer möglich, sollten hochfrequente Schallköpfe eingesetzt werden: Dies gilt auch in der abdominellen Organdiagnostik, v. a. bei der Detektion von Milzinfiltraten. Bei Organbeteiligung können Ultraschallkontrastmittel eine zusätzliche Hilfe sowohl bei der Detektion als auch der Charakterisierung lymphatischer Organinfiltrationen darstellen. Die Sonographie ist ein ideales Verfahren für die gezielte Punktion von Lymphomen, wobei Schneidbiopsien bevorzugt werden sollten. Die Kontrastmittelsonographie kann ferner zum Nachweis der Vitalität von Tumorgewebe unter oder nach erfolgter Chemotherapie eingesetzt werden.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0033-832X
eISSN: 1432-2102
DOI: 10.1007/s00117-011-2254-3
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00117_011_2254_3

Weiterführende Literatur

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