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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zwangsmaßnahmen in deutschen Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie: Eine Pilotstudie der DGPPN zur Erprobung eines einheitlichen Erfassungsinstrumentes
Ist Teil von
  • Nervenarzt, 2017-07, Vol.88 (7), p.802-810
Ort / Verlag
Munich: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2017
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Ziel der Studie Im Rahmen eines Pilotprojektes der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) wurde ein einfaches Instrument zur fallbezogenen Erfassung von Zwangsmaßnahmen getestet. Methodik Zur Erfassung von Zwangsmaßnahmen wurden Daten in 8 Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie in Deutschland im Verlauf von 3 Monaten erhoben. Dokumentiert wurden die Art der angewendeten Maßnahmen, die Hauptdiagnosen und die den Zwangsmaßnahmen zugrunde liegenden Rechtsgrundlagen. Ergebnisse Der Einsatz von Zwangsmaßnahmen erfolgte in der untersuchten Stichprobe in 8,0 % der Fälle. Zwangsmaßnahmen wurden am häufigsten bei Patienten aus dem schizophrenen Formenkreis eingesetzt. Der rechtfertigende Notstand als Rechtsgrundlage von Zwangsmaßnahmen kam besonders häufig zur Anwendung. Schlussfolgerung Grundlage für die Reduzierung von Zwangsmaßnahmen sind geeignete Messinstrumente und verlässliche Daten, die das Lernen von „best practice“ ermöglichen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0028-2804
eISSN: 1433-0407
DOI: 10.1007/s00115-016-0261-3
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00115_016_0261_3

Weiterführende Literatur

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