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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Nahrungsmittelproteininduzierte allergische Säuglingskolitis und nahrungsmittelproteininduziertes Enterokolitissyndrom: Zwei Beispiele nicht-IgE-vermittelter Nahrungsmittelallergien
Ist Teil von
  • Monatsschrift Kinderheilkunde, 2023-08, Vol.171 (8), p.743-753
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2023
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Im Säuglingsalter gibt es deutlich häufiger als im späteren Leben nicht-IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien, die v. a. unter dem Bild der nahrungsmittelproteininduzierten allergischen Säuglingskolitis (engl.: FPIAP) und des nahrungsmittelproteininduzierten Enterokolitissyndroms (engl.: FPIES) auftreten. Die FPIAP zeichnet sich durch blutige Stühle bei gutem Allgemeinzustand und einen gutartigen, meist rasch selbstlimitierenden Verlauf aus. Das FPIES hingegen kommt in 2 Verläufen, dem akuten und dem chronischen, vor. Die akute Form ist durch ein schweres Krankheitsbild mit verzögert auftretendem starken Erbrechen und nachfolgendem Volumenmangel gekennzeichnet. Die chronische Form führt neben dem Erbrechen zu Gedeihstörung bis hin zur akuten Exsikkose. Häufigster, aber nicht ausschließlicher Auslöser ist in beiden Fällen Kuhmilchprotein. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Differenzierung beider Erkrankungen sowie die diagnostischen und therapeutischen Optionen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0026-9298
eISSN: 1433-0474
DOI: 10.1007/s00112-023-01778-8
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00112_023_01778_8

Weiterführende Literatur

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