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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Was steckt hinter der Überweisungsdiagnose „z. B. Immundefekt“?: Ergebnis einer prospektiven Untersuchung
Ist Teil von
  • Monatsschrift Kinderheilkunde, 2014, Vol.162 (2), p.146-149
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Quelle
2022 ECC(Springer)
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Hintergrund Ziel der Studie war es, Häufigkeit und Symptomatik eines primären Immundefekts bei Patienten einer Spezialambulanz für klinische Immunologie zu untersuchen. Patienten und Methodik Von Mai 2010 bis Mai 2012 wurden prospektiv 210 Patienten erfasst, die mit der Verdachtsdiagnose „z. B. Immundefekt“ zur Abklärung überwiesen wurden. Ergebnisse Infekte der oberen Atemwege, unklares Fieber, Gedeihstörung, Abszesse und Pneumonien machten zwei Drittel der Zuweisungsdiagnosen aus. Jeder dritte Patient hatte einen Migrationshintergrund. Bei 36 (17 %) Patienten konnte die Diagnose eines Immundefekts gestellt werden. Ein Antikörpermangel unterschiedlicher Genese war der am häufigsten diagnostizierte Immundefekt. Zwischen Beginn der Symptomatik und Diagnosestellung lagen im Mittel 30,3 Monate. Schlussfolgerung Bei der geschilderten Symptomatik und entsprechenden Hinweiszeichen sollten Pädiater an das Vorliegen eines primären Immundefekts denken und eine Überweisung in eine Spezialambulanz veranlassen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0026-9298
eISSN: 1433-0474
DOI: 10.1007/s00112-013-3059-4
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00112_013_3059_4

Weiterführende Literatur

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