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Zusammenfassung
Als diagnostische chirurgische Maßnahmen bei Störungen der Geschlechtsentwicklung sind die Endoskopie und Laparoskopie in der Phase der Diagnostik besonders hilfreich. Im Verlauf stellt sich die Frage der geschlechtsangleichenden Genitalkorrektur. Trotz vieler ungelöster Probleme sind diese Operationen überwiegend hilfreich. Verbesserte Technik und Durchführung im ersten Lebensjahr lassen bessere Langzeitergebnisse erwarten, auch wenn entsprechende Studienergebnisse noch konsolidiert werden müssen. Indikation und Zeitpunkt der Gonadenentfernung müssen dem individuellen Tumorrisiko angepasst werden. Der Schutz der Fertilität ist ein zentrales Anliegen.