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Das Schicksal von 20 Brassen: Mycobacterium-marinum-Infektion
Ist Teil von
Hautarzt, 2012-09, Vol.63 (9), p.716-718
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Erscheinungsjahr
2012
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Infektionen der Haut mit
Mycobacterium marinum
sind selten und werden auch als Schwimmbadgranulom bezeichnet. Der Kontakt mit
Mycobacterium-marinum
-kontaminiertem Wasser in Verbindung mit einem Trauma der oberen Extremität ist anamnestisch häufig wegweisend. Seit der Chlorierung von Schwimmbädern ist der Infektionsweg über Badewasser seltener geworden. Am häufigsten tritt die Infektion nach Kontakt zu Aquarien auf. Diagnostisch ist der kulturelle Erregernachweis aus Nativgewebe die Goldstandard-Methode. Therapeutisch kann Moxifloxacin im Rahmen der antimykobakteriellen Mehrfachtherapie erfolgreich eingesetzt werden.