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Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 2016-10, Vol.59 (10), p.1332-1336
2016

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kindesmisshandlung und neue Morbidität in der Pädiatrie: Konsequenzen für Frühe Hilfen und Kinderschutzmaßnahmen
Ist Teil von
  • Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 2016-10, Vol.59 (10), p.1332-1336
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2016
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Zusammenhänge zwischen Misshandlung, Vernachlässigung oder sexuellem Missbrauch und späteren chronischen gesundheitlichen Belastungen bei betroffenen Kindern sind in den vergangenen Jahren deutlicher hervorgetreten. Dies gilt sowohl für Einschränkungen der psychischen Gesundheit als auch für einige chronische körperliche Erkrankungen, die zusammengenommen in der Pädiatrie als „neue Morbidität“ bezeichnet werden. Vermutlich liegen den beobachteten Zusammenhängen ursächliche Prozesse zugrunde, insofern mehrere der „Bradford-Hill-Kriterien“ (aus der Epidemiologie stammende Kriterien für die kausale Natur eines statistischen Zusammenhangs) als erfüllt angesehen werden können. Frühe Hilfen könnten ein Potenzial zur Veränderung solcher Zusammenhänge aufweisen. Allerdings fehlen Befunde hierzu bislang weitgehend. Zumindest für bindungsorientierte Interventionen mit Pflegeeltern nach Gefährdung lässt sich aber zeigen, dass sie physiologischen Fehlregulationen bei betroffenen Kindern entgegenwirken können.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1436-9990
eISSN: 1437-1588
DOI: 10.1007/s00103-016-2428-2
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00103_016_2428_2

Weiterführende Literatur

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