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Zusammenfassung
Im zweiten Teil des Artikels befassen sich die Autoren zunächst – bezugnehmend auf die im ersten Teil beschriebene „Regulierung des Körpers“ (
tiaoshen
) – mit Studien zur Wirksamkeit des Taijiquan bei Adipositas und Fibromyalgie. Im Anschluss daran stellen sie das Regulieren des Bewusstseins (
tiaoxin
) beim Taijiquan vor, über das in erster Linie eine Wirkung auf die Psyche und Emotionen erzielt werden kann. Wie sie anhand von Studien belegen, kann dies bei Störungen der kognitiven Fähigkeiten, bei negativer Stimmung und psychischen Erkrankungen sowie bei Schlafstörungen genutzt werden. Über eine Regulierung der Atmung (
tiaoxi
) lässt sich auf Störungen der Lungenfunktion, COPD, Asthma bronchiale bei Kindern und auf die Rehabilitation nach Lungenkarzinom-Operationen einwirken. Zudem beschreiben die Autoren positive Effekte von Taijiquan bei Diabetes, Hypertonie, kardiovaskulären Erkrankungen und Krebserkrankungen.