Details

Autor(en) / Beteiligte

• Hamm, Rüdiger
• Jäger, Angelika
• Kopper, Johannes
• Kreutzer, Fabian

Titel

BrainDrain trotz Fachkräftemangel?: Regionales Migrationsverhalten von Hochschulabsolventen dargestellt am Beispiel der Hochschule Niederrhein

Ist Teil von

• List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, 2013, Vol.39 (1), p.46-70

Ort / Verlag

Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg

Erscheinungsjahr

2013

Link zum Volltext

Quelle

SpringerLink (Online service)

Beschreibungen/Notizen

• "Wenn es gelingt, Hochschulabsolventen in der Umgebung ihres Hochschulstandorts zu halten, so trägt dies dazu bei, die Qualität des regionalen Arbeitskräfteangebots zu verbessern und Wissen aus der Hochschule in die regionale Wirtschaft zu transferieren. Der Beitrag untersucht am Beispiel einer großen deutschen Fachhochschule - der Hoch-schule Niederrhein - den regionalen Verbleib von Absolventen und leitet generelle Hinweise auf die Bestimmungsgründe der regionalen Migration von Hochqualifizierten ab. Die Ergebnisse lassen für die untersuchte Hochschule und ihre Regionen einen Brain-Drain erkennen, d.h. es kommen mehr Studierende aus der Standortregion als Hochschulabsolventen zur Berufstätigkeit dort verbleiben. Hauptgrund hierfür scheinen Informationsdefizite auf Seiten der Unternehmen und der Absolventen zu sein." (Autorenreferat). "University graduates staying in the regional surrounding of their university can help to improve the quality of regional labor force and to transfer knowledge from university to industry. Using the example of a German University of Applied Sciences - Hochschule Niederrhein, the paper analyzes the migration patterns of graduates and derives clear evidence concerning the determinants of regional migration of high potentials individuals. The results indicate that the analyzed university causes a notable regional brain drain, i.e. students originate from the region, but many of them leave the region alter their graduation. Missing information about one another on the side of the regional enterprises, as well as on the side of the graduates, seems to be a key explanation for this result." (author's abstract).