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Aus PN und O3 entsteht in einer Argon‐Matrix durch Photolyse molekulares PNO. Seine Struktur läßt sich aus dem IR‐Spektrum als ableiten, da eine Bande bei ṽ‐1755 cm−1 nur einer N‐O‐Schwingung zugeordnet werden kann. Diese Struktur widerspricht der chemischen Intuition, nach der das Isomer NPO stabiler sein sollte, ist aber in Einklang mit den Ergebnissen quantenchemischer Rechnungen, nach denen PNO 22 kJ mol−1 stabiler ist als NPO.