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The Uncanny Alps: Geography, Memory and Suffering in Clemens Eich's "Das steinerne Meer"
Ist Teil von
Austrian studies, 2010-01, Vol.18, p.89-105
Ort / Verlag
Modern Humanities Research Association
Erscheinungsjahr
2010
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Clemens Eich's novel Das steinerne Meer (1995) is informed by the cataclysmic events of the twentieth century, with a focus on the effects of war, dictatorship and genocide on the individual psyche. Eich explores the criminal mentality of several generations living in the shadow of the Nazi past, symbolized by the Alpine landscape in the Austrian-German border region of Salzburg/Berchtesgaden. The rural setting, its history and its people have a firm hold on Eich's protagonist, the boy Valentin. He tries to escape from the prison of his childhood but, like his grandfather before him, he is unlikely to succeed. Clemens Eichs Roman Das steinerne Meer (1995) steht unter dem Eindruck der verhängnisvollen Ereignisse des zwanzigsten Jahrhunderts und verfolgt die Auswirkungen von Krieg, Diktatur und Völkermord auf die individuelle Psyche.Eich untersucht die kriminelle Mentalität mehrerer Generationen, die im Schatten der Nazivergangenheit leben, für welche die alpine Berglandschaft im österreichischdeutschen Grenzgebiet um Salzburg/Berchtesgaden symbolhaft ist. Das ländliche Milieu, seine Geschichte und seine Menschen haben Gewalt über Eichs Protagonisten, den Knaben Valentin. Zwar unternimmt er den Versuch, dem Kerker seiner Kindheit zu entkommen, aber er scheint, wie schon sein Großvater, zum Scheitern verurteilt.