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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Bereicherungsausgleich bei Eingriffen in hochstpersonliche Rechtsguter
Ort / Verlag
Nomos Verlag
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Der Anwendungsbereich der Eingriffskondiktion ( 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 BGB) bei Eingriffen in hochstpersonliche Rechtsguter ist bislang weitestgehend Terra incognita. Zumeist werden Eingriffe in Leben, Korper, Gesundheit, Freiheit und sexuelle Selbstbestimmung ausschlielich deliktsrechtlich eingeordnet. Lediglich zum allgemeinen Personlichkeitsrecht haben sich Ansatze eines Bereicherungsausgleichs herausgebildet. Mit dem vorliegenden Werk wird diese Lucke in der bereicherungsrechtlichen Dogmatik geschlossen. Eine Anwendung des herrschenden bereicherungsrechtlichen Verstandnisses auf Eingriffe in hochstpersonliche Rechtsguter legt offen, dass die Lehre vom Zuweisungsgehalt ohne Rucksicht auf den Parteiwillen einen Vertragsschluss zwischen Bereicherungsglaubiger und Bereicherungsschuldner simuliert und letztlich eine Auspragung des uberwunden geglaubten faktischen Vertrags ist. Vor diesem Hintergrund pladiert der Autor fur ein neues Verstandnis der Eingriffskondiktion.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
DOI: 10.5771/9783845280622
Titel-ID: cdi_askewsholts_vlebooks_9783845280622
Format

Weiterführende Literatur

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